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Über uns

Über uns — Phi­lo­so­phie — Geschichte

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Über uns

Lia® hat bis heu­te die Meta­mor­pho­se aus einer Bürger*innen- Initia­ti­ve zum gemein­nüt­zi­gen Ver­ein zur GmbH und zurück zur Initia­ti­ve durch­lau­fen und damit in vie­len insti­tu­tio­nel­len Rah­men fun­dier­te Kennt­nis­se erwor­ben. Zusam­men mit der 30jährigen Erfah­rung dar­in, immer wie­der den Bedarf für Neu­es zu erken­nen, Ange­bo­te zu ent­wi­ckeln und die­se mit den jewei­li­gen Nut­ze­rIn­nen zu initi­ie­ren: Ver­bin­dung von tech­ni­schem Fort­schritt mit den rea­len Bedürf­nis­sen der im ste­ti­gen Wan­del begrif­fe­nen Gesell­schaft. Ein pri­mä­res Anlie­gen der Lia® Initia­ti­ve ist es, die Nut­zung moder­ner digi­ta­ler Tech­nik einer sich im Wan­del befind­li­chen Gesell­schaft mit­zu­ge­stal­ten und transparent(er) zu machen.

Dabei ist eine Platt­form mit Bürger*innen für Bürger*innen ent­wi­ckelt wor­den. Mit die­sem Werk­zeug baut die Lia® Initia­ti­ve an einer sor­gen­den Gemein­schaft im Reichshof/Oberberg. Die Lia® Initia­ti­ve enga­giert sich seit einem Jahr­zehnt in Ober­berg im Feld „Dorf­Woh­nen“ und hat dazu zahl­rei­che Pro­jek­te initi­iert, die auf die­ser Web­sei­te erfahr­bar sind.

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Phi­lo­so­phie

Es ist ein wesent­li­cher Grund­ge­dan­ke der Lia® Initia­ti­ve, dass immer mehr Men­schen im­mer äl­ter wer­den und zu Hau­se le­ben wol­len. Mo­bi­li­tät und Kom­mu­ni­ka­tion er­mög­li­chen so­zi­ale Kon­tak­te und ge­sell­schaft­li­che Teil­habe und er­hal­ten so die Selbstständigkeit.

Ein­schrän­kun­gen kön­nen durch den Ein­satz mo­der­ner Tech­nik kom­pen­siert wer­den. Die Lia® Initia­ti­ve initi­iert Struk­tu­ren, die vor­han­de­ne Res­sour­cen und ver­meint­li­che „De­fi­zi­te“ auf­grei­fen und Neu­es ent­wickeln, wie zum Bei­spiel „Wohn­ge­mein­schaf­ten mit weit aus­ei­nan­der­lie­gen­den Zim­mern“. Aktu­el­le ge­sell­schaft­li­che Ver­än­de­run­gen und The­men spie­geln sich im An­ge­bot der pro­jekt­ent­wickeln­den Lia® Initia­ti­ve wider. Ein Lia® Leit­ge­dan­ke orien­tiert sich an den in­di­vi­du­el­len Be­dürf­nis­sen und nutzt die Tech­nik zur Verwirklichung.

Geschich­te

Oft die ers­ten die es gemacht haben: Im Herbst 1985 ist uns ein­ge­fal­len, dass Frau­en durch Par­ti­zi­pa­tion an Bil­dung und Kom­mu­ni­ka­tion We­sent­li­ches an ih­rer La­ge ver­än­dern kön­nen und wir grün­de­ten den ers­ten Ver­ein, der die­sen Prä­mis­sen folg­te: Bil­dung, Be­ra­tung und Kom­mu­ni­ka­tion für Frau­en e.V..

Wir waren die ers­ten, die einen Frau­en­be­trieb mit Mi­gran­tin­nen ge­grün­det ha­ben, da­mals aus Ju­gosla­wi­en und der Tür­kei; Aus­sied­le­rin­nen – da­mals aus Po­len und mit so­ge­nann­ten Sperr­bre­che­rin­nen, das wa­ren aus der da­ma­li­gen DDR ge­flüch­te­te Frau­en und aus dem be­rüch­tig­ten Frau­en­ge­fäng­nis Hohen­eck frei­ge­kauf­te we­gen Re­pu­blik­flucht in­haf­tier­te Frauen.

Auch un­ser ers­ter Stand­ort in Köln war ein Novum: Recht­srhei­nisch, in der Ost­hei­mer Stra­ße in Köln Ving­st. Am einen Ende der Stra­ße: die ka­tho­li­sche Kir­che; in de­ren Turm: un­ser Büro. Am an­deren En­de die evan­ge­li­sche Kir­che. Hier nutz­ten wir die Grup­pen­räu­me. Wöchent­lich tra­fen sich z.B. die „ Vingst­rosen“ (nach Köln-­Ving­st). Auch als u.a. Schu­len für Fa­mi­li­en­pfle­ge­rin­nen ent­wickelt und ge­grün­det wur­den, wel­che heu­te noch in Köln und Wald­bröl im Ober­ber­gi­schen – in­zwi­schen un­ter an­de­rer Trä­ger­schaft – exist­ie­ren, war Lia® mit sei­nem Frau­en­Bil­dungs­Insti­tut ein­zi­ge An­bie­te­rin in der Region.